Es ist Dir sicher nicht unbekannt: Frauen werfen uns Männern oft vor, dass wir gefühlskalt oder unsensibel seien. Doch was steckt wirklich dahinter?

Viele von uns haben schon als Jungs gelernt, Gefühle wie Angst, Traurigkeit oder Unsicherheit zu unterdrücken, weil sie nicht in das Bild eines „starken“ Mannes passen. Stattdessen wurde uns vermittelt, dass Stärke, Kontrolle und Handlungsfähigkeit an erster Stelle stehen. Diese Botschaften haben Spuren hinterlassen – sie beeinflussen, wie wir heute mit unseren eigenen Emotionen und denen anderer umgehen.
Wenn es Dir schwerfällt, über Deine Gefühle zu sprechen oder die Emotionen anderer zu verstehen, hat das nichts mit Schwäche zu tun. Oft ist es ein Schutzmechanismus, der uns hilft, den Erwartungen an uns gerecht zu werden. Aber: Unsere Gefühle sind kein Gegner, den es zu bekämpfen gilt. Sie sind ein Teil von uns, der uns helfen kann, freier und zufriedener zu leben.
Der erste Schritt ist einfach: Hinsehen. Neugierig werden. Was passiert da in Dir?
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